09. bis 20. Dezember 2019 – Riesenkorrektur, Gelato, komisches Obst

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Kaum bekam ich meinen ersten Korrektoratsauftrag in Form einer ganzen Bachelorarbeit mit dreizehntausend Wörtern, war es mit dem täglichen Bloggen aus und vorbei. Sorry. Ich hatte eine Woche Zeit und konnte die Deadline nur mit Mühe einhalten, weil es einfach so viel zu tun gab. Inzwischen arbeite ich an einer weiteren Bestellung und bin schon ein ganz klein wenig routinierter geworden. Es wird. Jetzt muss ich nur noch aufpassen, mir nicht meine anderen Aufträge zu torpedieren. Diese Balance mehrerer Projekte ist echt tricky.

Nach einer Woche Dauerschreibtisch brauchte ich eine Pause und zwar am Dienstag. Der Mann und ich trafen uns mit einer Freundin und ihrem Sohn im besten Eisladen der Stadt. Auf dem Weg dorthin kamen wir zum ersten Mal für diese Regenzeit so richtig in den Regen und waren trotz Gummisachen ziemlich durchnässt. Das waren zwar nicht die optimalsten Voraussetzungen fürs Eisessen, aber egal. Zur Auswahl standen ungefähr drölfhundert Sorten. Es gab ganz traditionell SchokoVanilleErdbeer, aber auch Koriander, Schokolade mit Scharf oder Pfefferminzbonbon. Ich hatte Matcha und Maracuja und es war wirklich wirklich gut. Leider sind die Preise recht gehoben, aber wir waren sicher nicht zum letzten Mal da.

Außer Eis aß ich in den letzten Tagen noch weitere exotische Dinge: Surinamkirsche und Cashewapfel. Das ist aus botanischer Sicht der Stiel der eigentlichen Frucht, in der sich die allseits bekannte Cashewnuss befindet. Es handelt sich um eine Scheinfrucht, die auf indonesisch den herrlichen Namen jambu monyet, Affenguave, trägt. Alle Samen wurden natürlich umgehend eingepflanzt, bisher wächst aber noch nichts.

An dieser Stelle wäre es schön, einige Fotos zu zeigen, aber ich mag nicht mehr und bin müde. Wird nachgeholt, versprochen!

PS: Was denn eigentlich der Manfred macht? Dem gehts hervorragend, vor allem, wenn er vom Post-Poop-Energieschub getrieben durchs Haus schießt.

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