24. November 2020 – Monsteraentrollung geglückt

Nachdem es mir gestern Abend eigentlich schon wieder ganz gut ging, wachte ich heute mit ziemlich weher Backe auf und war froh, das es schon Zeit war, meine Medikamente zu nehmen. Dann ging ich meine Pflanzen begutachten, die sorgen immer für die nötige Ablenkung. Und endlich, 73 Tage nachdem mir meine Schwiegermutter den Monsterasteckling überreichte, ist das erste Blatt komplett fertig. Ein bisschen blass ist es noch, darum steht der Topf jetzt etwas heller, aber immernoch geschützt im Schatten des – mittlerweile prächtigen – Philodendrons. Und damit ihr endlich mal seht, wovon ich hier dauernd schreibe, hab ich ein paar Fotos gemacht:

Neben einem runden Brunnen aus Beton (der links ins Bild ragt) stehen mehrere Pflanzen, die in schwarzen Kunststofftöpfen wachsen. Im Vordergrund steht ein Topf mit einer Monstera, die nur ein einziges blassgrünes, herzförmiges Blatt besitzt. Rechts neben ihr wächst ein üppiger Baum-Philodendron. Im Hintergrund sind weitere Pflanzen und ein oranger Gartenschlauch zu sehen.
Monstera neben Philodendron
Ein grau getigerter flauschiger Kater schläft auf einem durchsichtigen Kunststoffcontainer mit hellgrünem Deckel, der wiederum auf einem Stuhl steht. Seine Schlafposition sieht nicht sehr gemütlich aus, weil er sich eben gestreckt hat und dabei eingeschlafen ist. Stuhl und Container stehen vor einem Fenster, das mit einem Metallgitter versehen ist, über der Lehne hängt Kleidung.
Manfreds Ausguck/Schlafthron
Das gesamte Bild wird von einer Betonwand eingenommen, an der ein lehmiges Gebilde klebt, das einer Tonvase ähnelt und eine vasenähnliche Öffnung besitzt.
Das Gelege einer Töpferwespe

Wir frühstückten. Danach fuhren wir erst zum Geldautomaten und dann Katzenfutter kaufen. Das holen wir immer in 8-kg-Säcken, die ziemlich genau für zwei Monate reichen. Trotz Zahn wollte ich unbedingt mit, um mal rauszukommen. Im Tierladen suchte ich noch für Manfred ein paar Dosen Nassfutter aus (Nina mag das gar nicht) und es gab endlich auch getreidefreie Snackies, nämlich von einer bekannten deutschen Marke, sogar mit Beschriftung auf deutsch.

Wieder zu Hause war ich doch ganz schön k. o., setzte mich aber doch noch für zwei Stunden an den Rechner, während der Mann zu seinem Motorrad fuhr. Ich arbeitete mich in ein neues Programm ein, dann war es genug und ich katzenangelte mit Manfred, bis der Mann mit Mie goreng zum Abendbrot nach Hause kam.

Zum Abend gings mir dann richtig gut, ich schaffte mein Essen in einer angemessenen Zeit, traute mich endlich wieder, Zahnseide zu benutzen und ging nach einer erfrischenden Dusche ziemlich erholt schlafen.

Gesehen:
Superstore

Gehört:
QualityLand 2.0 (ist einfach lustiger, bei Red Mars komme ich irgendwie nicht weiter)
All Inclusive

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