4. bis 6. Dezember 2020 – Ameisen-GAU

  • von

Ich reduzier das hier mal auf die besonderen Vorkommnisse, die mir noch im Gedächtnis sind, bin schon spät dran. Und zwar in Stichpunkten:

  • Freitag nichts besonderes
  • Samstag krasser Sturm und Regen, Manfred hatte Angst und mir war auch ein bisschen mulmig. Dach aber weiterhin dicht.
  • Auch Samstag: 5 Masken zugeschnitten, Haus gewischt (keine Hausarbeit mehr ohne Kopfhörer!)
  • Sonntag dann der Ameisenüberfall. Der Mann wollte seinen Blutzucker checken, holte das Messgerät aus dem Regal und da quollen ihm Tausende Ameisen entgegen, die es sich in ein paar Kartons im Regal gemütlich gemacht hatten. Das Putzen beschäftigte uns bis zum Nachmittag.
  • Wegen dem Ameisenmassaker traurig gewesen, manchmal ist Menschsein ziemlich scheiße.
  • Ein ganz tolles Telefonat geführt, mich gesehen gefühlt.
  • Auf dem Weg zum Internetcafé in einem kleinen Pecel lele am Straßenrand gegessen und zwei süße Katzen getroffen. Ihnen Trockenfutter kredenzt (wir haben immer welches dabei), daraufhin wich uns der eine, ein runder grau-weißer Kater, nicht mehr von der Seite, irgendwann hing er sogar am Tisch und ließ sich Tempeh-Stückchen in den Mund stecken. So ein Süßi! Und sein respektloses Verhalten zeigt, dass er keine schlimmen Erfahrungen machen musste, die meisten Straßenkatzen, die in Restaurants herumhängen, sind nicht so vertrauensvoll.
  • Als wir losfahren wollten, hüpfte er sogar aufs Moped, spielte mit dem Schlüssel und beschmuste unsere Hände, die ihn runtersetzen wollten. Ach, ich hätte so gern beide mitgenommen, die zweite Miez humpelte nämlich und war ziemlich schwanger. Aber sie sahen wohlgenährt aus, da kümmern sich wohl noch mehr Leute.
  • Kurz vor Ladenschluss noch in einen Supermarkt gehüpft, mit Haferflocken und Cashewaufstrich wieder rausgekommen.
  • Dann im Internetcafé die Festplatte beladen, ich freue mich aus Gründen, die momentan noch nicht ins Blog gehören, besonders auf die dritte Staffel Star Trek Discovery.
  • Wieder zu Hause bettfertig gemacht und dann die erste Folge The Mandalorian geguckt. Der Hype ist gerechtfertigt und überhaupt, BABY YODA!
  • Bett, Nina schlief auf meinem Kopfkissen ein, rutschte dann langsam runter. Irgendwann lagen dann ihre im Traum zuckenden Füße vor meinem Gesicht und das war das letzte, was ich vom Sonntag sah.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert