5. November – Matter Tag und #wmdedgt

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Heute ist der Fünfte und der Freundeskreis Tagebuchbloggen trifft sich bei Frau Brüllen. Alles weitere ist ebenfalls dort zu erfahren.

Morgens mit Halsschmerzen aufgewacht. Danke, Kinoklimaanlage (stimmt nicht, ich hatte gestern schon ein wenig Halsweh, und zwar vor dem Kinobesuch)! Zum Frühstück gibts den üblichen Dreiklang aus Haferbrei mit Bananen und Zimt, zwei Spiegeleiern und Kaffee. So lecker!
Als ich dann am Schreibtisch saß, kam ein ekliges Erkältungsgefühl dazu und heiß war es auch wieder. Ich mühte mich ab, den neuen Text zumindest in Stichpunkten zu skizzieren und las viel über das Thema. Zwischendurch schrieb ich mit meiner hoffentlich zukünftigen Sprachlehrerin zwecks Probeunterricht. Außerdem tat ich das einzig Vernünftige in diesem Matschzustand und meldete mich bei der Agentur krank. Weil das bringt ja nichts, für den ersten echten Auftrag brauch ich einen klaren Kopf.
Der Mann und das morgens bestellte Wasser* trafen gleichzeitig ein, das war praktisch. Wenn ich alleine bin, ist das immer ein Chaos aus „Eine Katze ins Arbeitszimmer und eine ins Schlafzimmer sperren“ und bitte schnell, bevor die Lieferperson ungeduldig wird. Geld und leere Kanister lagen und standen schon parat, diesmal waren wir wirklich gut vorbereitet.
Zum späten Lunch/frühen Abendessen gab es Soto, die hatte ich mir wegen der Hühnerbrühe und der ihr nachgesagten Heilungskraft gewünscht. Leider bescherte sie mir vor allem Bauchgrummeln. Nach dem Essen gab ich die Arbeitsversuche auf und guckte häkelnd Youtube-Videos. Der Mann fuhr einen Freund besuchen, ich hängte noch von ihm gewaschene Wäsche auf und goss heimlich und im Dunkeln die Blumen. Am Nachmittag hatte wir eine Unterhaltung der Nachbar*innen belauscht, die laut beschlossen, keine Blumen zu gießen, weil ihr Brunnen fast leer ist. Unserer ist noch ganz gut dabei, obwohl neben uns noch eine zweite Familie daraus ihr Wasser bezieht. Trotzdem hatte ich ein schlechtes Gewissen und wässerte nur die Pflanzen, die es wirklich nötig hatten. Dann duschen, Haare waschen und halb zehn lag ich mit Hörbuch im Bett.

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