Tagebuch 1. November 2019

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Regen | Fangen wir damit an, womit der gestrige Tag aufhörte: Regen! Endlich! Und dann gleich das volle Programm. Ein leises Nieseln verwandelte sich schnell in einen rauschenden Guss, es donnerte, tropfte durchs Küchendach und dann fiel auch noch der Strom aus. Das war okay, es war ja inzwischen schon ein Uhr morgens, doch die drückende Luft wäre mit Ventilator wirklich leichter ertragbar gewesen. Als mich der gute Manfred um vier Uhr früh mit einer Kopfmassage weckte, war der Strom zum Glück wieder da. Am Morgen regnete es noch einmal. Der restliche Tag war wirklich angenehm. Bei frischen 29 Grad saß ich gemütlich und ohne zu schwitzen am Schreibtisch, draußen staubte es nicht mehr und bei Sonnenuntergang genügte eine Gießkanne voll Wasser statt der vorher üblichen vier bis fünf. Überhaupt sehen die Pflanzen prall und glücklich aus, irgendwie viel grüner als zuvor. Nur die ganzen Minibrutblätter von dem Foto gestern hat der Regen abgespült.

Und sonst so | Der Mann werkelte am zweiten Küchenschrank, ich schrieb. Zum späten Mittagessen gab es aufgepeppte Soto, das ist momentan unser Favorit. Später übte ich wieder Yoga´und freute mich über die Dreiviertelstunde, die wirklich nur mir ganz alleine gehört.

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