Wochenendarbeit| Eigentlich sind Sonntag und Montag mein Wochenende, doch weil ich mittags eine Deadline hatte und noch einige Kleinigkeiten am letzten Auftrag zu tun waren, setzte ich mich nach dem Frühstück noch mal an den Rechner. Pünktlich vor Ablauf der Frist war ich fertig und konnte endlich entspannen.
Lecker| Am Sonntag speisten wir im Cak Sule zu Abend. Das ist ein Restaurant, das chinesisches Essen zu erschwinglichen Preisen anbietet und dabei ziemlich gut ist. Besser als Streetfood, aber noch nicht in der gleichen Kategorie wie das ganz hervorragende Lie Djiong. Ich aß Kwetiau, der Mann hatte Capcay und was mit Huhn.
Wetterwechsel| Seit Sonntag tut meine Nase und das deutet ziemlich sicher auf einen bevorstehenden Wetterumschwung hin. Diese Vorhersagekraft besitzt sie, seit sie im FÖJ-Seminar eine unsanfte Begegnung mit einem Fahrradlenker machen musste. Und der Wetterbericht bestätigt mein Gefühl: Montag hats im Norden schon ein bisschen geregnet, bei uns im Süden gehts ab Donnerstag los. Dann hat der Staub endlich ein Ende (und wird durch Schimmel und Geckokacke ersetzt, yay).
Alterserscheinungen| Seit ich wieder mit Yoga angefangen habe, tut mir die Hüfte weh. Oder eher der Oberschenkel in Hüftnähe. Dr. Googles Diagnose lautete „Verspannung des Quadrizeps“ und bei Youtube fand ich einige Übungen, deren Nachturnen das Problem sofort besserte. Ganz weg ist es noch nicht, aber ich kann wieder im Schneidersitz sitzen und das linke Bein heben. Süß war, wie Nina gestern versuchte, mir den Faszienball wegzuschnappen.
Needlework| Montag war es zu heiß für Ausflüge, darum packte ich endlich den aus Deutschland mitgebrachten Stickrahmen aus, lieh in der Online ein Stickbuch und übte Gobelin- und Kreuzstiche. Das war sehr entspannend, auch wenn ich nur langsam vorankam. Jedenfalls ist sticken bei der Hitze eine super Alternative zu Stricken und Häkeln, weil eins nicht mit warmer Wolle hantieren muss. Hier das Ergebnis:
Bei dem braunen Blopp der unten habe ich Plattstiche ausprobiert, hab dann aber abgebrochen, weil Hunger. Außerdem ist Plattstich ohne eine Kontur, die eins damit ausmalen kann, eh sinnlos.