28. Dezember 2019 – Filmabend mit Katze

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Beim Aufwachen fühlte ich mich wieder besser, der Hals schien ok, nur dieses diffuse Erkältungsgefühl lauerte noch irgendwo. Wir frühstückten Porridge und Spiegelei mit dem fast letzten Gouda drauf. Das war sehr gut und ich war nach dem Aufessen kurz ein bisschen traurig.

So richtig gut konnte ich mich heute noch immer nicht konzentrieren, ob wegen Erkältung oder sich heranpirschendem PMDD, wer weiß das schon. Also legte ich einen ruhigen ein, klickerte ein bisschen mit Manfred, las im Internet herum und war ein wenig faul. Passenderweise regnete es.

Zum Abendbrot gab es das von mir gewünschte Magelangan. Ich habe momentan nämlich einen ungeheuren Appetit auf Kohlenhydrate. Der Mann musste dann zu einem wichtigen Treffen, während ich die Küche aufräumte, dann den Laptop zum Sofa trug und Tschick guckte. Nina schlief dazu auf meiner Hand, Manfred auf dem Tisch hinterm Rechner und es war angenehm kühl. Den Film mochte ich gern, nur die vielen Ableismen (vor allem das S-Wort) verdarben mir den Spaß daran. Dabei ist meine Sprache selbst auch noch lange nicht perfekt und mir rutschen immer wieder ein d*mm oder st*pid heraus.

Gegen Filmende bemerkte ich dann, dass Nina nicht allein war und etwas Kleines, Schwarzes in ihrem Fell zappelte. Ein Floh! Mit Taschenlampe und Kamm begann ich, sie systematisch abzusuchen und entdeckte Flohkrümel und tote Larven, jedoch kein weiteres Krabbeltier. Bei Manfred gab es keinen Hinweis auf blutsaugende Untermieter, dennoch muss morgen Flohmedizin her.

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