19. November 2020 – Nich so doll, aber Brot

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Aufwachen, Morgenroutine, Frühstück. Ich fühlte mich weiterhin niedergeschlagen und mistig, kann dieses PMS bitte mal weggehen oder wenigstens später kommen? Dazu kamen im Laufe des Tages Kopfschmerzen, gegen die ich eine Tablette nahm, aber wahrscheinlich zu spät, denn viel brachte sie leider nicht. Vielleicht spielte auch der Wetterumschwung eine Rolle, zum frühen Nachmittag ging ein ziemlicher Wolkenbruch mit heftigem Wind und Stromausfall los, alle meine Pflanzen wackelten im Vorgarten vor sich hin und ich machte sicherheitshalber alle Fenster zu.

Lohnarbeit ging heute gar nicht, aber immerhin schaffte ich es, meinen Rucksack zu waschen, an den Manfred letztens gesprüht hatte. Vielleicht, weil dieses niedliche Miez darauf ein Nickerchen gehalten hatte, als wir an meinem Geburtstag am Strand waren.

Auf dem Selfie lächelt Steffi in die Kamera. Neben Steffi sitzt ein orange getigertes Kitten auf einem braunroten Rucksack (der ist nur angeschnitten zu sehen) und schaut neugierig auf das Telefon, mit dem das Selfie gemacht wurde. Im Hintergrund sind blauer Himmel und Nadelbäume sichtbar.
Dieses Miezi haben wir neulich am Strand getroffen, dort hat es erst aus meiner Kokosnuss getrunken und dann auf meinem Rucksack ein Nickerchen gehalten.

Der Mann kam früher als sonst heim und begab sich in die Küche, wo er Brote backte und Erdnussbutter pürierte. Ich übte Yoga, in der Hoffnung, es würde Traurigkeit und Kopfweh vertreiben, aber das klappte nur so mittelmäßig, auch wenn Manfred wie immer dekorativ neben mir schlief. Der Strom kam wieder, ich ging duschen und spielte dann ein bisschen mit dem Kater, lag herum und versuchte, mich ob meiner Bewegungslosigkeit nicht allzu schuldig zu fühlen. Aber was willste machen. Ein bisschen Podcast hörte ich noch, nämlich All Inclusive mit der famosen Ninia LaGrande – große Empfehlung!

Zum Abendbrot holte der Mann Nasi goreng und geriet dabei fast in einen erneuten Regenguss, Nachtisch war Brot mit Erdnussbutter, super lecker! Und dann war ich froh, als ich mich endlich hinlegen und zu Red Mars einschlafen konnte.

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