Aus lebhaften Träumen heraus aufgewacht. Momentan träume ich noch realistischer als sonst, keine Ahnung warum. In diesem Traum kam ein Antiquitätenladen namens „I killed the plätzle“ vor. Was würde Freud dazu sagen?
Aufgestanden und angezogen, dann klopfte es an der Tür. Eine Freundin war gekommen, um mir eine Nähmaschine auszuleihen, die wiederum eine andere Freundin bei ihr untergestellt hatte, bevor sie zurück nach Europa zog. Da sie wahrscheinlich nicht wiederkommen wird, handelt es sich um eine Dauerleihgabe. Wir redeten kurz mit Sicherheitsabstand, das war schön.
Dann Frühstück, Porridge mit Himbeermarmelade war super, nur die schlechte Eierqualität zog die Laune des Mannes in Mitleidenschaft.
Computerzeit mit Nina. Ich zeigte ihr auf meinem zweiten Bildschirm ein Eichhörnchenvideo, damit sie nicht ständig auf der Tastatur herumtapste. Das klappte so lange, bis ich den Bildschirm brauchte.
Alles geschafft, was ich schaffen wollte, trotz schlechter Internetverbindung.
Zum Abendbrot gab es Reste der letzten Tage. Kartoffeln, Reis, Gemüsepfanne, Spaghetti und Tomatensoße. Und sehr guten Kuchen von der Schwiegermutter.
Nach dem Essen ging ich in die Küche, um neue Brause zu fabrizieren, wieder Limette und Palmzucker. Danach nahm ich mir die Nähmaschine vor. Leider ist das Handrad verklemmt, ich werde sie morgen gründlich putzen und ölen müssen. Falls das nichts hilft, bringen wir sie zur Reparatur. Aber wie das Einfädeln geht, hab ich schon herausgefunden.